Zwei Wandertage im Mount Cook Nationalpark

Schon nachdem wir unser Basislager aufgeschlagen haben, brechen wir auf. Heute Abend machen wir noch den dreistündigen "Hooker Valley Walk". 


Dieser führt bei herrlich warmen Sommerwetter über drei Swingbridges durchs Hooker Tal & endet am See, den der sich zurückziehende Hooker Gletscher geschaffen hat. Im See treiben unzählige Eisschollen, die in bizarren Formen aus dem Wasser ragen. In einer erkennen wir den Koyoten vom Roadrunner. Das alles gesäumt von hohen Bergen. Außerdem hört man ständig Steinschlag, kleine Lavinen & das Knacken der sich bewegenden Gletscher. Insgesamt einfach beeindruckend.

Der Morgen empfängt uns grau in grau. Über Nacht hatte es ordentlich geregnet & die Wolken hängen nur wenige hundert Meter über uns. Wir wandern zuerst den "steep and stepped" " Sealy Tarn Walk". Es geht steil, zum Teil über Treppen nach oben. Irgendwann erreichen wir die Wolken & die Sicht wird immer schlechter. Wir erreichen ein erstes Schneefeld & den Bergsee, der das Ziel ist. Leider reißt der Himmer erst auf dem Rückweg auf & gibt herrliche Blicke auf die umliegende Berglandschaft frei. Auf dem Rückweg geht es noch zum "Kea Point", der zwar keine Papageien, dafür aber erneut scböne Aussichten zu bieten hat.

Bevor wir zum Zelt zurück gehen, statten wir noch dem Mount Cook Village einen Besuch ab.